Sasa Kalajdzic hat dem VfB Stuttgart den Rücken gekehrt und dieser Abgang hat bei den Schwaben für einen faden Beigeschmack gesorgt. Der Österreicher verabschiedete sich mit einem Post und erklärte, warum er am vergangenen Spieltag nicht im Kader der Stuttgarter zu finden war.
Es war vorhersehbar, dass der Stürmer in diesem Transfer-Sommer den VfB Stuttgart verlassen wird. Im letzten Spiel der vergangenen Saison feierte Sasa Kalajdzic den Klassenerhalt mit seinen Mannschaftskollegen. Seit diesem Moment war allerdings allen klar, dass der Österreicher seine Koffer packen wird. Offen war lediglich das Wechsel-Ziel. Es hat weitaus länger gedauert als gedacht, jedoch hat es schlussendlich aus Sicht des Österreichers mit einem Wechsel funktioniert. Der Stürmer wird ab sofort das Trikot von den Wolverhampton Wanderers überstreifen und für die Briten auf Torjagd gehen. Wolverhampton Wanderers musste für den Wechsel 22 Millionen an die Stuttgarter überweisen. Bonuszahlungen sind in dieser Summe bereits inkludiert.
Österreicher äußerte sich zum Fehlen im Kader
Seinen Abschieds-Post eröffnete Kalajdzic mit den Worten, dass er es noch immer nicht realisiert hat, dass sich die Wege trennen. In jedem einzelnen Spiel hat der Österreicher versucht, alles für den Verein aus Stuttgart zu geben, so die Worte des Angreifers weiter. Am vergangenen Wochenende fehlte Sasa Kalajdzic im Kader der Schwaben und dieser Umstand sorgte bei den Fans für Unmut und Ärger. Das Spiel gegen den 1. FC Köln wollte der Österreicher nicht bestreiten, da die komplette Situation zu viel gewesen ist. Der Stürmer gab zu, dass er in diesem Spiel mit Sicherheit nicht seine beste Leistung abrufen hätte können und sich deshalb mit allen Beteiligten und Verantwortlichen zu diesem Schritt entschlossen hat.
Große Fußballliebe zum VfB Stuttgart
Sasa Kalajdzic teilte in seinem Statement und Abschieds-Post weiter mit, dass er allen Verantwortlichen beim VfB Stuttgart sehr dankbar ist. Der Verein wird stets seine große fußballerische Liebe sein und er drückt den Stuttgartern die Daumen, dass sie sämtliche sportliche Ziele erreichen. Jetzt ist allerdings der Zeitpunkt gekommen, um sich neuen Aufgaben zu stellen. Mit den Wolverhampton Wanderers möchte er sich sportlich weiterentwickeln und seine Erfahrungen aus der Bundesliga nutzen, um seinen neuen Arbeitgeber unterstützen zu können.